Philosophie
Übergangsphasen von Bekanntem zu etwas Neuem – Transitionen – werden oft mit der Metapher der Reise umschrieben. Für den Reisenden hat eine solche Passage oft etwas Ungewisses an sich.
(Nach Joseph Campbell, Autor von „The hero with a thousand faces“)
Äussere Reisen in unbekannte Territorien sind meist mit Überraschungen, Herausforderungen und Entdeckungen verbunden. In ihrer Prozesshaftigkeit sind sie durch Auflösungen, Umwandlungen und Neuanfänge gekennzeichnet. Gleichzeitig bedeuten sie immer auch eine innere Reise zu sich selbst mit ähnlichen Qualitäten. Folglich können Reisende in Veränderungen und Transitionen vielfältige Chancen für Entwicklung entdecken.
Ich verstehe mich als Ihre Reisebegleiterin und Navigatorin in noch unbekannte und unerforschte Territorien. Es ist mein Anliegen, Sie als meine Klienten immer wieder neues Land mit seinen Wundern entdecken zu lassen.
Eine Welt geht zu Ende; Notwendigkeit von Veränderung tritt langsam ins Bewusstsein
Wenn Sie merken, dass das Bestehende, das Bekannte nicht mehr gewohnt tragfähig ist. Wenn Sie erkennen, dass sich Anzeichen von Verunsicherung, Trauer, Angst, ja gar Bedrohung zeigen.
Dann meldet sich die Notwendigkeit von Veränderung. Dazu gehört zunächst eine bewusste Auseinandersetzung mit dem Bisherigen. Es muss nun geklärt werden, was zurückgelassen, was weitergeführt und was angepasst werden muss.
Die Chaos Phase; der Weg durch die Wildnis
Der Raum zwischen dem Zerfall des Alten und dem Neuen ist oft von Ungewissheit, Verwirrung, Irrtümlichem und Kraftvollem erfüllt (John C. Calhoun). Zugkräfte zurück zum Alten oder nach vorne Richtung Zukunft führen in dieser Phase des Chaos zu Verwirrung und zu intensiven Zerreissproben. Licht und Schatten prägen die emotionale Befindlichkeit.
Das Chaos ordnet sich; hin zur Lichtung
Das Chaos will geordnet werden, damit endlich ein neues Kunstwerk entstehen kann. Jetzt gilt es Lösungsvarianten zu entwickeln, neue Verhaltensweisen auszuprobieren und in geeigneten Schritten voranzugehen.
Am tiefsten Punkt des Chaos, der Dunkelheit, wo nichts mehr weiterzugehen scheint, ersteht aus der drängenden Notwendigkeit zum Wandel der kreative Funke, der hin zur Lichtung führt als Zeichen für den Neuanfang.